Funduskontrollierte Mikroperimetrie bei retinalen und chorioidalen Erkrankungen

Projektleitung und Mitarbeiter

Inhoffen, W. (Dr. rer. nat.), Kreissig, I. (Prof. Dr. med.), Schneider, U. (Dr. med.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Im Vergleich zur konventionellen Projektionsperimetrie (Goldmann-Perimeter, automatische Schwellenperimetrie) ermöglicht die Mikroperimetrie mittels Scanning-Laser-Ophthalmoskop (SLO) eine an der Funduspathologie orientierte Gesichtsfeldprüfung unter unmittelbarer Sichtkontrolle des zu prüfenden Fundusareals. Dadurch können Gesichtsfeldausfälle in ihrer Ausdehnung und Tiefe deutlicher erfaßt werden. Auch der Nachweis von Mikroausfällen, die bisher mittels konventioneller Methoden nicht erfaßt werden konnten ist möglich. Durch eine gleichzeitige Fixationsregistrierung kann das Fixationsverhalten genau studiert werden. Ziel unserer Studie ist es, verschiedene therapeutische Verfahren bei Erkrankungen mit choroidalen Neovaskularisationsmembranen (natürlicher Verlauf, Lasertherapie, mikrochirurgische Exzision, medikamentös mit dem therapeutischen Ballon) in ihren genauen funktionellen Auswirkungen zu vergleichen.

Publikationen

Schneider, U., Kuck, H., Inhoffen, W., Kreissig, I.: Funduskontrollierte Mikroperimetrie mit dem Scanning-Laser-Ophthalmoskop bei Makulaerkrankungen. Klin. Monatsbl. Augenheilkd. 203, 212 218 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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